Karl J. Mayerhofer

Startseite
Termine
Werke
Kritik
Links
Biografie
Seitenblicke
 
 
 

Karl J. Mayerhofer

Mayerhofer wurde am 21. 12. 1957 in Wien - Ottakring geboren und beschäftigt sich mit der Malerei seit seiner Kindheit. Mit 14 Jahren gewinnt er den ORF Jugendpreis und absolviert später die Höhere Graphische Lehr- und Versuchsanstalt, Fachsparte Siebdruck, in Wien. 1984 übersiedelt Mayerhofer in die Dichtergemeinde Kirchstetten, wo er sich nach einer längeren Pause autodidaktisch wieder mit der Malerei beschäftigt. Mit Aquarell und Tusche erprobt der Künstler mehrere Stile und entwickelt so zwei Linien. Seit 1991 stellt Mayerhofer seine Werke aus.
Mayerhofer hat eine vielfältige, schöpferische Phantasie, eine reiche Gefühls - und innere Erlebniswelt, die er sowohl bildnerisch, als auch literarisch umzusetzen versucht. Diese Phantasie kommt in den Bildern zum Ausdruck, in Übereinaderlagerungen, Verschmelzungen mit verschiedenen Motiven, die den Betrachter in diese inneren Welten hineinführen sollen, unterstützt durch eine ganz eigene Farbigkeit.
Menschenbilder, vor allem Frauenbilder, Tiere sowie Landschaften und Landschaftsdetails häuft Mayerhofer mit dieser Phantasie an, läßt seiner Spekulation oft freien Lauf, mitunter Ästhetisches demaskierend. Eine Art geschlagene Hoffnung, verlorene Sehnsucht, nur zum Teil überwundene Angst, drückt sich sowohl in diesen Landschaften, als auch in den Porträts und Natur - und körpervereinigenden Themen aus. Offenbar eigene schmerzliche Erfahrungen werden in diese Bilder projiziert und so hinter die vordergründige Darstellung geleuchtet.

Dr. Siegfrid Nasko, Kulturstadtrat St. Pölten - NÖ


Karl J. Mayerhofer, 1957 in Wien Ottakring geboren, ist in kunstinteressierten Kreisen kein Unbekannter. In den letzten Jahren stellte er in Wien, St. Pölten, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt aus. Ausserdem präsentierte er auch im benachbarten Bayern und Südtirol seine Werke.
Für Karl. J. Mayerhofer ist seine Ausdruckskraft wichtig, so entstehen Landschaften mit Übereinanderlagerungen, Verschmelzungen von verschiedenen Motiven. Entferntes wird in die Nähe gerückt, überlagert oder es wird ein bestimmtes Detail präzise herauskristallisiert.
Mayerhofers Werke sind keine flüchtigen Impressionen: Immer und überall klingt das Wechselspiel zwischen Gesagtem und Ungesagtem, zwischen Sein und Schein, zwischen Wirklichem und Nichtwirklichem, zwischen Stille und Aufruhr an. Innere und Äußere Welten stoßen aufeinander. Bewußtes und unbewußtes überschneiden sich. Durchdringen und ergänzen sich in einem phantastisch, anmutenden Zusammenspiel.